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Quo vadis – Russische Sprache?

Eine Reportage aus dem Jahre 2006

Der Autor Dr. habil. Klaus Schröter über Entwicklungen auf diesem Gebiet im Freistaat

Auf Einladung des Vorstandes der Thüringischen Freundschaftsgesellschaft e.V. trafen sich Ende 2005 und im Jahr 2006 engagierte Vertreter von Thüringer Hoch-und Fachhochschulen und allgemein bildenden Schulen zum Thema: „Quo vadis Russische Sprache?“, um über Stand und Perspektive der Russischen Sprache im Schulunterricht sowie in Aus- und Weiterbildung zu beraten.

Dr. Martin Kummer, Vorsitzender der Freundschaftsgesellschaft, begründete den

Bedarf an Russischkenntnissen in Anbetracht der intensiven Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation. Angeregt und befördert durch den Petersburger Dialog wird dieser Bedarf auch in den nächsten noch Jahren steigen. Die Anzahl der Russisch Lernenden in der BRD beträgt 132.100 – das ist zwar die höchste Zahl in Europa, doch angesichts der Größe und Bedeutung Russlands etwas unterdimensioniert. Der Thüringischen Freundschaftsgesellschaft liegt daher die Frage des Erlernens der russischen Frage in besonderem Maße am Herzen. Mit der Diskussion der Fragestellung sollte zunächst ein Überblick bzw. Einblick darüber verschafft werden, wie es um das Russischlernen in Thüringen steht.

Zum Russischunterricht an allgemein bildenden Schulen in Thüringen wurden folgende statistische Angaben vorgelegt:

Gesamtschülerzahl. 227.000, davon lernen:

Russisch:14.000

Englisch:155.000

Französisch:41.000

Im gesamten Schulsystem gibt es viele Möglichkeiten, Russisch als 1., 2. oder 3. Fremdsprache zu wählen. Zum Beispiel kann aber auch erst in der 11. Klasse mit dem Russischlernen begonnen werden.

Den gesamten Artikel finden Sie in den Mitteilungen 01/2007>>

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