Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2023-11-14
Unsere Termine 2025
Monat Juni 2025
Stammtisch am Mittwoch, den 11.6. 2025 um 16.00 Uhr "Grünes Herz". Barfüßerstraße 9 (bei der Barfüßerkirche)
Mitgliederoffene Sitzung des Vorstandes des BDWO (Präsenz/Online) am Samstag, dem 14. Juni 2025 um 13:30 Uhr in Karlsruhe,
Lesung und Diskussion mit Egon Krenz am Donnerstag,19.06.2025, im Haus der sozialen Dienste Erfurt >>>
Am Sonntag, 22.Juni 2025 um 11.00 Uhr - Gedenken zum 84. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22.06.1941- Stille Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal auf dem Hauptfriedhof in Erfurt und in Suhl.
Monat Juli 2025
Stammtisch im Monat Juli 2025
Am Mittwoch 09.07.2025 um 16.00 Uhr Thema: Diskussion über den Film „Ein Menschenschicksal" von Michail Scholochow.
Aktuelle Links:
- Stiftung West-Östliche Begegnungen >>>
- Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V. (BDWO) >>>
- Berliner Freunde der Völker Russlands e.V. >>>
- Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft e.V. >>>
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Der Zusammenbruch des Unternehmens Barbarossa
22.Juni 1941 Überfall auf die Sowjetunion
Der „Plan Barbarossa"und seine Folgen
Eig.-Ber.) GG
Seit 1935 hatten die USA Hitler-Deutschland militärisch und technologisch aufgerüstet. Bis 1941 hatte damit die Wehrmacht ihre Blitzkriege im Osten, Westen und Norden erfolgreich durchgezogen und noch Griechenland und den Balkan besetzt.Am 22. Juni 1941 begann die Hauptkriegsaktion: Eroberung der Sowjetunion („Unternehmen Barbarossa").
Als Hitler den Namen für die größte Militäroperation des Zweiten Weltkriegs erfand, war er siegesbegeistert. Die Operation Barbarossa, bekannt als Direktive Nr. 21, sah einen Blitzangriff auf strategische Positionen des Feindes vor. Die Sowjetregierung und Josef Stalin ignorierten jedoch die Warnungen des Geheimdienstes. Stalin war fest davon überzeugt, dass Hitler es nicht wagen würde, die UdSSR anzugreifen. Er glaubte das auch noch, als er fünf Tage vor Beginn der Operation Barbarossa von Hitlers Plänen erfuhr.
Der Überfall beginnt am 22. Juni 1941
Am 22. Juni 1941 startete Nazi-Deutschland den Überfall auf die Sowjetunion. Es begann ein mörderischer Eroberungs- und Vernichtungskrieg gegen die Völker der Sowjetunion. Wehrmachtstruppen, unterstützt von den Alliierten, drangen entlang der gesamten Front in das Gebiet der Sowjetunion ein. Die sowjetischen Truppen waren auf den Angriff unvorbereitet und gerieten in Zeitnot. Obwohl die UdSSR ihre Grenztruppen im Sommer 1941 näher an die Grenzen vorrückte, gelang es den Deutschen, schnell nach Osten vorzudringen und einen bedeutenden Teil des Territoriums zu erobern.
Operation Barbarossa - Ursprung des Namens
Der Name dieser Operation wirft Fragen auf: Woher stammt er und was bedeutet er? Um den Ursprung des Namens zu verstehen, müssen wir in die Geschichte zurückblicken und den Kontext der militärischen Aktionen und die damalige politische Situation berücksichtigen.
Der Name des Unternehmens Barbarossa stammt aus der Geschichte und ist mit einem der berühmtesten Monarchen des mittelalterlichen Europas verbunden – Friedrich I. Barbarossa, dem Heiligen Römischen Kaiser. Friedrich I. war bekannt für seine Feldzüge und seinen Wunsch, Deutschland zu vereinen. Wie der historische Barbarossa wollte Nazi-Deutschland Deutschland vereinen und die vollständige Vorherrschaft auf dem Kontinent erlangen.
Zu den Hauptzielen des Unternehmens Barbarossa gehörten die Eroberung Moskaus, die Zerstörung der sowjetischen Industrie und die Schwächung des sowjetischen Widerstands. Der Plan sah den aktiven Einsatz von Panzerdivisionen sowie massive Luftangriffe vor, um die Verteidigung der Sowjetunion schnell zu durchbrechen. Das Unternehmen Barbarossa sah das Vordringen deutscher Streitkräfte in Osteuropa über die Grenzgebiete der UdSSR vor. Geplant war die Eroberung wichtiger sowjetischer Städte und wichtiger Industrie- und Verkehrsknotenpunkte, die Aufdeckung sowjetischer Reserven und die Niederlage sowjetischer Truppen in der Offensive.
Ziele der Operation Barbarossa
Ziel der Operation Barbarossa war es außerdem, die Kontrolle über sowjetische Ressourcen wie Öl, Kohle und Metalle zu erlangen, um den Bedarf Nazideutschlands an Rohstoffen und Energie zu decken. Darüber hinaus verfolgte das Unternehmen Barbarossa ein politisches Ziel: die Zerstörung des sowjetischen Staatssystems und die Errichtung der deutschen Vorherrschaft im Osten der Sowjetunion.
Große Verluste zu Beginn des Unternehmens
Die Folgen des Unternehmens Barbarossa waren für beide Seiten katastrophal. Die Blitzkrieg-Strategie ermöglichte der Wehrmacht zu Kriegsbeginn eine verheerende Militäroperation – die Rote Armee erlitt Niederlagen. Trotz des starken Widerstands der russischen Armee gelang es den Faschisten, die Ukraine, Weißrussland und das Baltikum einzunehmen. Millionen sowjetischer Soldaten wurden eingekesselt. Allein in den ersten sechs Kriegsmonaten verlor die Rote Armee etwa zwei Millionen Soldaten in Gefangenschaft. Von der Versorgung abgeschnittene Partisanenabteilungen warteten in den Wäldern auf Verstärkung. Einige, die nie Hilfe erhalten hatten, starteten einen tödlichen Angriff und starben im Kampf. Manche ergaben sich kampflos.
Die erste blutige Nase für die Nazi Wehrmacht
Die Erwartung der Nazis vor der Schlacht um Moskau auf Verstärkung und Erwärmung gab der Roten Armee die Möglichkeit, sich vom Schock der Niederlage zu erholen. Der Kampfgeist kehrte in die Reihen der russischen Soldaten zurück. Stalin wandte sich persönlich an sein Volk und rief alle zum Kampf gegen den Faschismus auf. Mit dem Einbruch des Winters startete die Rote Armee eine Gegenoffensive entlang der zentralen Frontlinie. Die Rote Armee durchbrach die Frontlinie während der Schlacht um Moskau und anschließend der Leningrader Verteidigungsoperation. Die Schauplätze der Schlachten von Smolensk, der Verteidigung von Sewastopol, Odessa, der Schlacht um Kiew und Stalingrad sind übersät mit Massengräbern und Grabhügeln. Das Scheitern der Direktive Nr. 21(Operation Barbarossa) beruhte auf Hitlers allgemeiner Unterschätzung der militärstrategischen Fähigkeiten der UdSSR. Bis Herbst 1941 erwarteten die Nazis höchstens 40 neue Divisionen der Roten Armee. Stalin gelang es jedoch erst im Sommer 1941, 324 Divisionen an die Front zu schicken.
Fazit
1941 begann die Hauptkriegsaktion: Eroberung der Sowjetunion („Unternehmen Barbarossa").
Erst ab Oktober 1941 belieferten die USA auch die Sowjetunion, und nur zögerlich. Erst ab 1943, als die Sowjetunion Hitlers Blitzkrieg stoppte, schwenkten US-Konzerne und Roosevelt um.
Zum ersten Mal in der Geschichte der deutschen Wehrmacht sah sie sich ernsthaftem Widerstand der sowjetischen Streitkräfte ausgesetzt. Die Belagerung Leningrads, die Schlacht um Moskau und die Schlacht um Stalingrad wurden zu symbolträchtigen Schlachten des Unternehmens Barbarossa. Nach dem Sieg des sowjetischen Militärs über die Wehrmacht bei Stalingrad begannen die ernsthaften US-Lieferungen. Aber die Sowjetunion bezahlte – im Unterschied zu den westlichen Verbündeten – alle Lieferungen mit harter Währung, mit Mangan- und Chromerzen und Gold.
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