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Berufsbildung in der Ukraine im Umbruch
Die Berufsbildung in der Ukraine befindet sich im Umbruch. Vor dem Hintergrund eines klaren Reformbedarfes legten die EU-Kommission und das ukrainische Ministerium für Bildung und Wissenschaft im Jahr 2012 das Europäische Twinning Projekt auf und brachten damit notwendige Reformen mit Erfolg auf den Weg. Twinning-Partner in der Ukraine war das Ministerium für Bildung und Wissenschaft.
Im Rahmen des Projektes Östliche Partnerschaft und Russland , gefördert durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik stellte unsere Freundschaftsgesellschaft entsprechend ihrem im Statut verankerten Auftrag, die Beziehungen zur Zivilgesellschaft in den Staaten der ehemaligen UdSSR weiter zu entwickeln, den Antrag auf das Projekt 057 – FKZ 251 6AA 0676 - Projektbezeichnung „Duale Ausbildung im Dialog“ in Deutschland und der Ukraine. Massgeblich beteiligt war von unserer Gesellschaft Dr. Reinhard Duddek; Prof. Dr. Gawriluk wirkte als Partner von der Dualen Hochschule Gera/Eisenach (DHGE) bei der Erarbeitung einer Roadmap zur weiteren praktischen Verwirklichung des Projektes. Hier werden wesentliche Potenziale zur Verbesserung des Niveaus der praktischen Fähigkeiten und Kenntnisse der Auszubildenden in der Ukraine gesehen.
Eine erste Massnahme des Projektes war die Konsultation mit den Partnern der des Institutes für Mathematik der AWU, der Fakultät für Computer Science und Kybernetik der Nationalen Taras-Tschewtschenko-Universität Kiew. Die Erfüllung dieser Aufgabe wurde wesentlich durch die wohlwollende Unterstützung durch das Mitglied der Akademie der Wissenschaften der Ukraine (AWU) Herrn Prof. Dr. Volodymyr Makarov getragen. Aus unserer Sicht ergaben sich bei den geführten Gesprächen vielerlei Ansatzpunkte, Kooperationsbeziehungen zwischen Vertretern der deutschen und ukrainischen Zivilgesellschaft zu entwickeln. Eine durch die deutschen Teilnehmer erstellte Power-Point-Präsentation in deutscher und ukrainischer Sprache fand die Aufmerksamkeit der ukrainischen Kollegen.
Weiterhin interessierten sich für das Projekt Herr Prof. Dr. Valentin Bilenko von der Kiewer Pädagogischen Universität und Herr Prof. Dr. Nikolai Klimenjuk, Leiter des Lehrstuhles für Management der Akademie für Kommunalsteuerung. Insgesamt war es möglich, das Projekt etwa 30 interessierten Gesprächspartnern näher zu bringen. Seitens des Bildungs- und Wissenschafts-ministeriums wurde den deutschen Partnern wohlwollende Hilfe und Unterstützung bei der Projektdurchführung und eventuellen Schwierigkeiten angeboten.
Bei allen Gesprächspartnern stieß das vorgetragene Projekt der Dualen Hochschulausbildung auf sehr großes Interesse und Neugier. Dennoch konnten wir feststellen, dass es zahlreiche Fragen und Verständnisprobleme gab. Daher ist es aus unserer Sicht zwingend erforderlich, dass Projekt entsprechend der vorgesehenen Folgemaßnahmen weiterzuführen und damit Verständigungshemmnisse abzubauen.
In der Zeit vom 5. - 9. Dezember 2016 werden ukrainische Gäste in Erfurt und Gera weilen, um sich Vor Ort ein Bild über die Möglichkeiten der dualen wissenschaftlichen Bildung zu machen.
Die Gäste, die wir erwarten, sind:
- Frau Dozentin Dr. Olena Kashpur - sellvertretende Dekanin der Fakultät
für Kybernetik der Nationalen Taras Tschwtschenko Universität Kiew
- Herr Dozent Dr. Anatolii Kuzmin - Dozent an der Fakultät für
Kybernetik der Nationalen Taras Tschwtschenko Universität Kiew
- Frau Dr. Nataliia Romaniuk - wissenschaftliche Mitarbeiterin am
mathematischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Ukraine in Kiew
- Herr Dr. Vitalii Vasylyk - wissenschaftlicher Mitarbeiter am
mathematischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Ukraine in Kiew
Gespräche sind bei den Stadtwerken Erfurt und in der Dualen Hochschule Eisenach/Gera (DHEG) in Gera vorgesehen.
Text: G.Guttsche, Dr. Duddek
Fotos: Dr. Duddek
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