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Die 3.Spalte - Termine

Stand: 2023-11-14

Unsere Termine 2025

 

Monat Dezember 2025

Herzliche Einladung!

Weihnachten 2025

LUPE

  • Samstag, 13.12. 2025, 15.00 Uhr, im ZIM , Rosa-Luxemburg-Strasse 50,  Gemeinsame Weihnachtsfeier. Jeder kann selbst mit Kleinigkeiten dazu beitragen.

  • Wir bitten um Anmeldung unter Tel.-Nr. 0177 1909573
  • Ablauf : Kleines weihnachtliches Kulturprogramm
  • gemütliches Beisammensein
  • Vorschau auf 2026

 

Aktuelle Links:

 

Wichtige Information! 

Aus unserer Satzung:

"Die DRFG ist ein eigenständiger, demokratischer, gemeinnütziger Verein. Er setzt sich national und international für die Völkerverständigung und Frieden ein. Dies erfolgt durch Vertiefung und Ausweitung von gutnachbarlichen Beziehungen und Kontakten, von Dialog und Partnerschaft, insbesondere die Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Völkern der Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Er ist weltanschaulich und politisch unabhängig".

 

Wir wenden uns gegen jede Form von Extremismus oder Hassrede!     

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)

"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

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Hinweis
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„Auf den Spuren von Tschingis Aitmatov"

Begegnungsreise "Der Tag zieht den Jahrhundertweg".

Die Beziehungen Deutschlands zu Russland und den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken reichen tief in die gemeinsame Geschichte zurück. Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und gesellschaftlich Engagierte wirkten schon lange in allen Bereichen des Lebens zusammen - in Wirtschaft, Politik, Bildung, Wissenschaft, Forschung, Kultur, Zivilgesellschaft und bei sozialen Projekten. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Menschen dieser Länder führen immer wieder zu neuen Initiativen.
Tausende Deutsche haben viele Jahre im Gastland verbracht, gearbeitet oder studiert.Viele persönliche wie auch kulturelle Kontakte reichen bis in die heutige Zeit. So ist es auch verständlich wenn alte Freundschaften zu den Menschen in der ehemaligen Sowjetunion nicht in der Versenkung verschwinden. Gerade die literarischen Brücken wirken zeitlos über die Jahre. 
Aitmatov 1 Aitmatov 2
Eine Begegnungsfahrt nach Kirgistan bildete im Juni 2025 den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen von GEG anlässlich des 100. Geburtstags des kirgisischen Autors am 12. Dezember 2028. Sie stand unter dem Motto:  „Auf den Spuren von Tschingis Aitmatov -  Begegnungsreise "Der Tag zieht den Jahrhundertweg“. 
Eine Gruppe von 14 Mitgliedern und Freunden des Vereins go east Generation reiste nach  Bishkek. 
Sehen Sie hier das Video von der Reise: 

An dieser Reise nahm auch unser Mitglied Thilo Schwarz aus Weimar teil,  der  am 12. November 2025 in einen sehr inhaltsreichen Vortrag seine Eindrücke vermittelte.

 

So berichtete er über die Fahrt von Bishkek nach Talas durch das Suusamyr-Tal über die Pässe Ty Orschu (3500 m) und Ytmyk (3330 m), einen Besuch der Nationalen Kulturstätte Manas Ordo dem literarisch-ethnografischen Museum zum Thema „Manas“ und ein Treffen mit dem Rektor und der Leitung der Staatlichen Universität Talas.

 

Weitere Stationen dieser Reise, so Thilo, waren der Besuch von Orten, an denen Aitmatow lebte und wirkte, so z.B. die Schule und Bibliothek in Shide/ Kirow-Staudamm am Fluss Talas mit monumentaler Lenin-Büste und die Ankunft im Dorf Scheker, dem Geburtsort von Aitmatow. Nachhaltig rief er den Besuch des Kulturhauses in Scheker mit dem Aitmatow-Museum ins Gedächtnis. Ein Spaziergang an der Bahnstation Maimak, die den Autor zu einigen seiner Werke inspiriert hat, u.a. zum Roman „Der Tag zieht den Jahrhundertweg“. Auch an einem  Picknick in einer Jurte mit Vertretern der Mittelschule Maimak, Aitmatow-Lesung durch Schülerinnen nahmen die Reiseteilnehmer teil, die Ihrerseits mit vielen Fragen zum Leben in Deutschland konfrontiert wurden. 
Ein landschaftlicher Genuss war die  Fahrt zum Issyk-Kul- der Perle des Tien Shan.
Weitere Stationen und Begegnungen:
  • Übernachtung in einem Jurtenlager am See.
  • Treffen mit dem Rektor und der Leitung der Staatlichen Issyk-Kul-Universität und  mit der
  • Familie Aitmatow standen auf dem vielfältigen Reiseprogramm . 
Im Vorwort seines Romans „Der Tag zieht den Jahrhundertweg“ schrieb Aitmatow bereits 1980: „Unter den Bedingungen des heutigen Tages… [erweist sich] die Entfesselung von Zwietracht zwischen den Völkern, die Vergeudung materieller Ressourcen und intellektueller Energie für das Wettrüsten als das ungeheuerlichste Verbrechen am Menschen. Progressive Politik kann nur in der Entspannung der internationalen Lage bestehen.“In diesem Sinne wollen die Teilnehmer mit dem Projekt das Andenken an den berühmten Kirgisen, seine Werke und seine Ideen vom friedlichen Zusammenleben der Menschen lebendig halten und neue Bande zwischen Deutschland und Kirgistan knüpfen". Das Projekt wurde von der Stiftung West-Östliche Begegnungen gefördert

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