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Die 3.Spalte - Termine
Stand: 2021-04-06
April 2021
Sonntag, den 11. April 2021, 76. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora
Montag, 12.April 2021 Mitglieder der Gesellschaft legen am Denkmal für Juri Gagarin Blumen nieder
Mai 2021
Samstag, 08.Mai 2021, 10.00 Uhr, 76.Jahrestag der Befreiung vom Faschismus - Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal auf dem Erfurter Hauptfriedhof
Juni 2021
14.6.2021, 19 UHR MON AMI WEIMAR Lesung & Diskussion mit
Matthias Platzeck - Ministerpräsident a.D., Vorsitzender des Vorstands, Deutsch- Russisches Forum e.V.
19.6.2021, 9.30 - 15.30 UHR FOYER DNT WEIMAR
Forum mit russischen Schriftstellern, Literatur, Musik & Diskussion
Weitere Informationen folgen.
Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz vom 28. Juni bis 30. Juni 2021 in Kaluga,
Republiken der Russischen Föderation vorgestellt
Die Ortsgruppe Erfurt veranstaltete am 4. Juli 2013 ein Stammtischgespräch im Rahmen unserer Reihe "Republiken der Russischen Föderation vorgestellt" - Die Republik Mordowa (Mordwinien). Es sprach der Landtagsabgeordnete Herr Egon Primas - Vorsitzender des Freundeskreis Mordowa
Mordwinien liegt im Föderationskreis Wolga zwischen Moskau und der Wolga. Es grenzt im Norden an die Oblast Nischni Nowgorod, im Westen an Oblast Rjasan, im Osten an Oblast Uljanowsk, im Nordosten an Tschuwaschien und im Süden an die Oblast Pensa.
Siehe Landkarte<< hier klicken>>>
Die Republik Mordwinien gliedert sich in 22 Rajons sowie einen Stadtkreis, der von der Republikhauptstadt Saransk gebildet wird. Saransk ist auch die einzige Großstadt der Republik; mit großem Abstand folgen Rusajewka und Kowylkino sowie vier weitere Städte und 14 Siedlungen städtischen Typs.
In Mordwinien gibt es etwa 500 Seen und zehn Flüsse mit mehr als 100 Kilometer Länge: die Mokscha mit den in ihrem Einzugsgebiet fließenden Issa, Siwin, Wad, Parza und Wyscha sowie die Suramit Alatyr, Insar und Pjana. Die größten Seen sind Inerka und Tatarka.
Die orthodoxe Kathedrale von Saransk/Foto Wikipedia
Die Mordwinen sind ein finno-ugrisches Volk, das stärker als die benachbarten dem Assimilationsdruck durch die Russen ausgesetzt ist. So waren bei der letzten Volkszählung 2010 nur rund 40 % der Einwohner Mordwinen. Die Russen stellen die Bevölkerungsmehrheit. Eine große Minderheit sind die Tataren. Die kleineren Minderheiten wie die Ukrainer, Weißrussen (2002: 1.240 Personen) undTschuwaschen (2002: 1.097 Personen) schrumpfen durch Rückkehr in ihre Heimatregionen. Seit 1970 verringert sich die Bevölkerungszahl stetig. In den vierzig Jahren von 1970 bis 2010 betrug der Rückgang 194.807 Menschen oder 18,9 %.
Amtssprachen sind gleichberechtigt die beiden mordwinischen Sprachen Ersjanisch und Mokschanisch sowie das Russische. Die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zur Russisch-Orthodoxen Kirche.
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