Login

Login




Registrierung
. Passwort vergessen?
.

Aktuelle Links:

 

Wichtige Information! 

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)

"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

Haftungsausschluss für externe Links

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt die DRFG keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen wird die DRFG derartige Links umgehend entfernen. Sie ist nicht dafür verantwortlich zu machen und wird unmittelbar nach Erlangung der Kenntnis darüber, dass ein konkretes Internetangebot, zu dem sie einen Link bereitgestellt hat, und/oder bestimmte Inhalte von Anzeigen oder Beiträgen eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslösen können, den Verweis auf diese Seite aufheben und/oder die Anzeigen oder Beiträge entfernen. 

Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!
Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitten wir um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Die Beseitigung einer möglicherweise von diesen Seiten ausgehenden Schutzrecht-Verletzung durch Schutzrecht-Inhaber selbst darf nicht ohne unsere Zustimmung stattfinden.
Wir garantieren, dass die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernt werden, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Dennoch von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten werden wir vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. 

Hinweis
Die DRFG in Th. bemüht sich, auf dieser Website richtige und vollständige Informationen zur Verfügung zu stellen. Sie übernimmt keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen.

.

Suhler Bürger erinnern!

Vor 75 Jahren überfielen 153 Divisionen der deutschen Wehrmacht und 36 Divisionen der sogenannten Satellitenstaaten die Sowjetunion. Sie führten einen blutigen verbrecherischen Krieg, der erst vor 71 Jahren mit dem Sieg der Völker der Sowjetunion, der Alliierten in der Antihitlerkoalition und all jener, die unter Einsatz ihres Lebens im antifaschistischen Widerstand kämpften, beendet wurde. Die Ortsgruppe der Deutsch-Russischen-Freundschaftsgesellschaft in Thüringen e.V. und die Ortsgruppe der VVN / BdA luden zum traditionellen Gedenken mit der Niederlegung von Blumen am

Mittwoch den 22. Juni 2016 um 15:00 Uhr, an der Gedenktafel am Waffenmuseum in der Friedrich König Straße,

um 16:00 Uhr, an der Gedenkstätte auf dem Friedhof in Dietzhausen ein.

Ca 30 Mitglieder und Freunde der OG Suhl trafen sich aus Anlass des 75. JT des Überfalls des faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion.

An der Gedenktafel für die weit über 8500 Zwangsarbeiter in Suhl am Waffenmuseum,las Elke Pudszuhn aus Aufzeichnungen eines ehemaligen Buchenwaldhäftlings.

Anschließend legten die Anwesenden Blumen an den Stellen der Kriegsgräberstätte Suhl-Dietzhausen nieder. Hier gedachten sie den 792 Zwangsarbeitern der Waffenfabrik Krieghoff (heute in Ulm), den 210 der Metallfabrik Kober und den Zwangsarbeitern des Lagers Seßlestal Dietzhausen. Wie dabei Hubert Heiderich erläuterte, wurden hierher 55 Familien mit 124 Kindern aus der Ukraine deportiert. In Folge der unsäglichen Strapazen des Transportes, der harten Arbeitsbedingungen in den Gustloff-Werken und der extremen Mangelversorgung im Lager starben schon nach wenigen Tagen Kinder und insgesamt 11 Menschen.

 


Am 29. Juni 2016 um 15.00 Uhr, führten wir eine Filmveranstaltung mit Konstantin Simonows Film "Man wird nicht als Soldat geboren" im Cineplex Kino in Suhl durch.

Der 75. Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion mahnt uns, die Erinnerung an die größte geschichtliche Katastrophe des 20. Jarhunderts lebendig zu halten. Zu den Opfern gehörten auch die unzähligen Zwangsarbeiter, welche in den besetzten Gebieten regelrechten Menschenjagden ausgesetzt waren. Sie wurden aus ganz Europa unter unmenschlichen Bedingungen zusammengetrieben. Die Mehrheit von ihnen wurde als "Ostarbeiterinnen und Ostarbeiter" in das Reich verfrachtet und zur Aufrechterhaltung der Rüstungsindutrie auch in Suhl und Zella Mehlis eingesetzt. Zu dieser Zeit lebten in Suhl 23 Tausend Einwohner. Es gab Tausende Zwangsarbeiter, darunter Frauen und Kinder in Suhl. Diese historische Wahrheit fordert, die Solidarität für heutige Verfolgte und vom Krieg Betroffene einzufordern. Es geht um Vernunft, Verständigung und miteinander Reden um einem friedichen Europa eine Chance zu geben.

Text: Hubert Heiderich und Harald Fischer

Dieser Artikel wurde bereits 7636 mal angesehen.



.