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Partnerschaftsforum Deutschland-Zentralasien in Berlin

Zentralasien im Blick! 

Deutschland will Zusammenarbeit mit zentralasiatischen Staaten fördern

 

Zentralasien1  LUPE

Es scheint als sei man in Deutschland bei der komplizierten EU Erweiterungsstrategie in Bezug auf die  Zuwendung zu den zentralasiatischen Ländern wie Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan, erst jetzt aus dem "Dornröschenschlaf" erwacht. 

Die fünf zentralasiatischen Staaten haben zusammen knapp 80 Millionen Einwohner und damit etwas weniger als Deutschland. Ihre Fläche ist aber elf Mal so groß und entspricht ungefähr dem Gebiet der gesamten Europäischen Union mit ihren 27 Mitgliedstaaten.

Lange Zeit stand die Region aus Berliner Sicht im Schatten der beiden Großmächte China und Russland, auf die sich das Interesse der deutschen Wirtschaft konzentrierte. Nun hat das Europäische Parlament  die EU aufgefordert, ihre diplomatische Strategie gegenüber Zentralasien zu überdenken. Die Vertiefung der Beziehungen zu den Ländern der Region erscheint vor dem Hintergrund großer globaler Umbrüche notwendig, wird aber durch europäische Forderungen nach Demokratisierung erschwert.

Auf einem Gipfeltreffen Ende September 2024 wurden mit den Ex-Sowjetrepubliken strategische Partnerschaften vereinbart. Damit sollte die seit 30 Jahren bestehende Kooperation, der in den letzten Jahren im  Hintergrund "dahindümpelnden" Zusammenarbeit", gefestigt und aufgewertet" werden. 

Schwerpunkte der Partnerschaft sollen Wirtschaft und Energie, Klima und Umwelt, regionale Zusammenarbeit und der direkte Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sein. So sollen die Transport- und Transitwege generell verbessert werden. Dabei geht es auch um Rohstoffe. Dazu sollen regelmäßige Konsultationen etabliert werden. Europäische und internationale Finanzinstitutionen legen 10 Milliarden Euro für den Aufbau eines nachhaltigen Verkehrsnetzes zwischen Europa und Zentralasien, dem so genannten "Global Gateway" auf den Tisch.

Ob allerdings die vorgeschlagene EU-Strategie "Global Gateway" sowie die EU-Initiativen zu Wasser, Energie und Klimawandel,  als Alternativen zur chinesischen "Neuen Seidenstraßeninitiative" geplant seien, war nicht zu erfahren.

Dass bei der Unterschiedlichkeit der gesellschaftlichen Systeme solche  Fragen wie Demokratie und Menschenrechte eine Rolle spielten, schien offensichtlich nur nebenbei auf der Tagesordnung gestanden zu haben bzw. hat man wohl lieber außen vor gelassen, um sich unangenehme Vergleiche zu ersparen?

 

 

Logo Stiftung WEÖB

 

Die Stiftung West-Östliche Begegnungen organisiert, gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amts, ein Partnerschaftsforum Deutschland-Zentralasien  vom 25. bis 27. November 2024 in Berlin.

 

Das Forum richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, an Initiativen sowie an Interessierte aus Deutschland und den Ländern Zentralasiens. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit neue Projektpartnerinnen und -partner kennen zu lernen, bestehende Kooperationen zu stärken und sich allgemein über die deutsch-zentralasiatische zwischengesellschaftliche Arbeit zu informieren.

Schwerpunktthemen des Partnerschaftsforums im November sind Frauen und Bildung, Umwelt und Gesundheit sowie Kultur und Soziales. Es werden Workshops, Pitch Sessions etc. stattfinden. Der Jugendaustausch spielt in allen Bereichen eine übergreifende Rolle.

Das Forum wird organisiert von der Stiftung West-Östliche Begegnungen und gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amts und aus Stiftungsmitteln. Die Stiftung fördert zivilgesellschaftliche Projekte, Begegnungen und die Zusammenarbeit zwischen Initiativen aus Deutschland und den Ländern Osteuropas, Zentralasiens, des Südkaukasus und des Baltikums.

 

Weitere Informationen hier >>>

 

Das Konferenzprogramm >>>

 

Text: Günter R.Guttsche unter Verwendung von Informationen der Stiftung West-Östliche Begegnungen

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