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Die 3.Spalte - Termine

Stand: 2023-11-14

Unsere Termine im ersten Halbjahr 2024

 

Monat Januar 2024

Veranstaltungen in Erfurt, Gera, Weimar und Suhl zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2024 in Thüringen

Monat Februar 2024

Mittwoch, 06. Februar 2024, 15.00 Uhr Vorstand der Regionalgruppe Erfurt

Regionalgruppe Suhl/Südthüringen - Kulturbaustelle (gegenüber Neues Rathaus) am Donnerstag, 29.02.2024 18 Uhr, zum Thema: Moskau – Suhl und zurück. Deutsch-Sowjetische Motorradentwicklung 1948 bis 1989

Monat März 2024

Dienstag, 05.03.2024, um 15 Uhr - Stammtisch Regionalgruppe Erfurt

90. Geburtstag von Juri Gagarin – Samstag, 9.3.2024 um 13.00 Uhr Ehrung und Gedenken am Denkmal von Gagarin in Erfurt gemeinsam mit dem Verein Gagarin 

Nach Gagarin-Gedenken um 14.00 Uhr Einladung gemeinsam mit Deutschen aus Russland zur Frauentagsfeier; 

Demo Ostermarsch: Beginn 28. März 2024, 16:00 Uhr vor Anger 1 in Erfurt

Monat April 2024

Stilles Gedenken am Jahrestag des Weltraumfluges am 12. April 2024 am Gagarin Denkmal. 

Sonntag, 14.04.2024 Gedenken an den 79. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald

Monat Mai 2024 

Thüringenweiter Gedenktag zum 79. Jahrestag  der Befreiung vom Faschismus;  Gedenken und Kranzniederlegungen in Städten Thüringens. Weitere Infos folgen.

 

Aktuelle Links:

 

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Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.5,1)

"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

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Die Rolle der orthodoxen Kirche in Russland

Heidrun Sedlacik, Weimar


75 Prozent der Einwohner Russlands bekennen sich zum russisch-orthodoxen Glauben. Religion ist in Russland eine nationale Tradition - ohne wirklich gelebte Alltags-Religiosität. Welche Religionsgruppen gibt es überhaupt in Russland? Das sind der Islam, das Judentum, der Buddhismus und der Katholizismus. Und wie stehen sie im Verhältnis zum Staat?

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Dazu hat die Deutsch-Russische Freundschaftsgesellschaft in Thüringen zu einer Veranstaltung im Augustinerkloster Erfurt eingeladen. Propst Siegfried T. Kasparick aus Wittenberg hat als Kenner dieser Materie einen interessanten Vortrag gehalten und gemeinsam mit Dr. Martin Kummer dem interessierten Publikum dessen Fragen beantwortet.

Propst Kasparik begann mit dem Zitat von Humboldt:

"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben".

Auf den Abend bezogen bedeutete das, besser hinhören und besser hinschauen, auf die Differenziertheit der russischen Kirche und den russischen Staat, aber das allein reicht wohl nicht aus.

Russland ist aus historischen Gründen nicht aus Europa wegzudenken, sagte Kasparick. Deshalb wurden auch die Fragen des Petersburger Dialogs diskutiert und die Position der Kirchen dazu.

Der Petersburger Dialog ist ein Forum für den Dialog der Zivilgesellschaften in Deutschland und Rußland. Er wurde 2001 ins Leben gerufen und fördert die Verständigung, sowie einen offenen Dialog zwischen allen Bereichen der Zivilgesellschaften beider Länder. Es steht unter der Schirmherrschaft des jeweils amtierenden deutschen Bundeskanzlers und des jeweils amtierenden russischen Präsidenten und findet in der Regel einmal jährlich abwechselnd in Deutschland und in Russland statt.

Auf die Frage, wie viel Macht Putin wirklich hat, sagte Propst Kasparick, der Westen gibt ihm die Macht! Angesichts der NATO-Osterweiterung, welche in Russland und in allen politischen Lagern als Vertragsbruch des Westens wahrgenommen wird, rückt man in Russland um Putin wieder mehr zusammen. Als Russlands Probleme benennt Propst Kasparick die Islamisierung, den enormen Zulauf Chinesischer Wirtschafts-flüchtlinge, dem allgemeinen Terror und die Demographie.

Es ist zu begrüßen, dass vom 29.-30. Juni 2016 in St. Petersburg wieder in Russland der Dialog fortgesetzt werden soll.

Es ist auch die Aufgabe der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft auf die Gefahr des III. Weltkrieges hinzuweisen und dazu weitere Veranstaltungen durchzuführen.

Die Weimarer Ortsgruppe wird nach dem diesjährigen Petersburger Dialog einen Teilnehmer einladen ( Andre Brie angefragt) und mit ihm über die Ergebnisse weiter diskutieren.

Bereits am 19. Mai 2016 werden wir mit 3 Jugendlichen aus Russland ins Gespräch kommen. Sie sind Gäste in Thüringen und wollen ihre politischen Erfahrungen über die Demokratie in Deutschland sammeln.

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